Sumatras zählen zu den ältesten Hühnerrassen der Welt und ist auf der roten Liste des VHGW aufgeführt, ursprünglich stammen sie von den Sunda Inseln. Die Rasse kam im Jahr 1847 nach Amerika und 1882 nach Deutschland. Sie wurden in ihrer Heimat auch zu Kampfzwecken gehalten.Schon zu dieser Zeit wurden sie als gestreckt und fasanenartig bezeichnet. Wer sich an Natürlichkeiten und vornehmer Eleganz sowie an dem einzigartigen smaragdgrün überzogenen Federkleid erfreuen möchte, dem können die Sumatra empfohlen werden.Neben dem rein schwarzen Farbenschlag wird diese Rasse auch in schwarz-rot und wildfarbig gezüchtet.Sumatra lieben natürliche Umgebung mit heimischem Bewuchs und möglichst unbegrenzte Freiheit.Der Kämpfereinschlag ist ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben. Kamm und Kehllappen sind recht klein und je dunkler desto besser. Sie sind mitunter recht kampfeslustig, wobei die Hennen gut brüten und sehr sorgsam Küken führen. Vom Wesen her sind sie sehr flugfreudig und scheu, daher ist eine intensive Betreuung nötig, um eine entsprechende Zutraulichkeit zu erhalten. In der Aufzucht und Haltung sind diese Hühner problemlos.Die Stallungen sollten auf ihre langen Schwänze ausgerichtet sein und da sie sehr Flugfreudig sind, kann es auch schon mal passieren, dass sie hoch im Auslauf aufbäumen.Die Legeleistung wird in der Literatur mit ca. 130 pro Jahr angegeben.Die Zwerg-Sumatra sind das verkleinerte Ebenbild der Großrasse