Da wie in jedem Jahr die Brutsaison ende Dezember/anfang Januar beginnt, bleibt nichts anderes übrig als unseren Nachwuchs mit Brutautomaten auszubrüten. Wenn wir darauf warten würden, dass die Hennen selbst brüten wollen, würden die Küken nicht bis zur Ausstellungssaison ausgewachsen.Wir brüten mit zwei Motor-brütern. Bei dem linken wird die Luftfeuchtigkeit über Wasser-behälter im unteren Bereich desAutomaten geregelt (je mehr “Wasseroberfläche” desto höherist die Luftfeuchtigkeit. Der rechte regelt die Luftfeuchtigkeitautomatisch.Die Temperatur beträgt während der Brutzeit 37,8 °C und die Luft-feuchtigkeit sollte bei 57 % liegen.Wenige Tage vor dem Schlupfterminwird die Feuchtigkeit schrittweise aufca. 84 % erhöht. So haben es die Küken leichter zu schlüpfen und könnendanach dennoch abtrocknen.Die ersten Wochen verbringen die Kleinendann in unseren “Kükenheimen”.Die in den Decken eingebauten Heizplatten sorgen dafür, dass es immer ideal tempariert ist. Die Temperatur nach dem Schlupf liegt beica. 32 °C und wird jede Wocheein wenig heruntergeregelt, um die Tiere an die Raumtemperatur zu gewöhnen. Wenn die Hühner undHähne dann zu groß für die Kükenheime werden, werden sie in einen Stall umgesetzt. Auch hier wird bei Bedarf noch über eine Wärmelampe für die richtige Temperatur gesorgt.Schlüpfen ist eine anstrengende Sache.Aber die Geschwisterchen warten schon.....Die ersten Küken der neuen Generation sind da....... Jetzt erst mal ausschlafen und morgen erobernwir die Welt.Die Gitterböden sorgen dafür, dass die kleinen nicht rutschen und es dadurch zu fehlbildungen der Gelenke kommt.Nach wenigen Stunden geht das fröhliche Gewusel los. Auch das Futter wird langsam interessant.....