Termine (an denen wir beteiligt sind) Im Oktober und November findet wieder die Lokalschau in Schwann und die Kreisschau in Conweiler statt. Vielleicht nehmen wir dieses Jahr auch an der  Landesschau in Ulm teil. Erfolge/Titel Bei der Lokalschau 2011 in Schwann konnten wir mit unseren schwarzen Sumatra den dritten Platz erreichen. Weiterhin wurde ein Sumatra Hahn sowie ein schwarzer Laufenten Erpel mit 97 Punkten der Note “Vorzüglich”, sowie dem Landesverbands Ehrenpreis ausgezeichnet. Im Rahmen der Kreisschau 2011 in Conweiler erreichten wir mit den schwarzen Sumatra den Kreismeistertitel. Eine Sumatra Henne wurde mit 97 Punkte und der Note “Vorzüglich”, sowie dem Landesverbands Ehrenpreis ausgezeichnet. Weitere Erfolge und Titel sind unter “Auszeichnungen” aufgeführt. November 2011 Momenten stellen wir wieder die Zuchtgruppen der einzelnen Hühnerrassen zusammen, damit wir im Dezember anfangen können die Bruteier für die Zucht 2012 zu sammeln. Dezember 2011, Januar 2012 Die erste Ladung Bruteier sind in den Automaten, vorwiegend Sumatra und Yokohama. Die Seidenhühner und Chabos werden später gebrütet und die Kraienköppe haben noch nicht so gut gelegt. Doch die fangen gerade ordentlich an und wir sammeln auch schon wieder... Bei den Bienchen haben wir die Restentmilbung mit Oxalsäure durchgeführt. Hier scheint alles ordentlich geklappt zu haben und ich habe die Hoffnung, dass es die nächste Zeit wieder ein wenig kälter wird, sonst werden unsere Mädels noch nervöser und fangen an zu brüten! Februar 2012 Glücklicherweise wird es langsam wieder wärmer. Die kälte der letzten Wochen war eine Herausforderung für alle, vor allem musste viel heisses/warmes Wasser zu den Tierchen getragen werden, da die Tränken und Wassereimer immer wieder sehr schnell zugefroren sind, obwohl wir Heizplatten darunter stehen hatten. Doch bei den Temperaturen hilft das nur eingeschränkt. So wie es momentan aussieht, haben alle Tierchen das kalte Wetter gut überstanden. Letztes Wochenende habe ich schon den ersten Ausflug der Bienchen beobachten können und die Nandus bekommen auch so langsam Frühlingsgefühle... März und April 2012 die letzten Monate waren überaus turbulent. Hier ein kurzes Fazit: Alle Bienenvölker haben den Winter gut überstanden und befinden sich jetzt im “Obstblütenrausch”, sobald das Wetter wieder ein wenig beständiger wird, schauen wir mal rein. Unsere Brutautomaten für das Geflügel laufen inzwischen wieder, dieses mal brüten wir die Puten und unsere Entchen. Ansonsten konnten wir bei allen Hühnerrasse ausreichend Nachwuchs gross ziehen. Leider hat uns vorletzte Woche der Fuchs besucht (immer um die Mittagszeit) und wie es so seine Angewohnheit ist, hat er versucht, alles was nur irgendwo gackert zu schlagen. Das Ergebnis war, dass wir alle Chabo Küken bis auf fünf verloren haben, weiterhin hat er ein paar junge Sumatra, Yokohama und Kraienköppe sowie zehn Legehennen samt Hahn getötet. Wir haben in aller Eile ein “Fuchskonzept” erarbeitet uns seither ist glücklicherweise nichts mehr passiert: Die Hühner und Puten werden morgens später raus gelassen, an den Zaunstellen wo es möglich war, haben wir elektrolitzen installiert und bei den Ställen, wo es eigentlich immer recht ruhig ist und die Gefahr am grössten ist, lassen wir tagsüber ein Radio laufen und hoffen, dass wir mit der SWR4 Dauerbeschallung den Räuber fern halten. Sobald ich wieder zeitlich Luft habe, werde ich die Zäune noch fuchssicherer bauen. Vielleicht gibt er es ja bald auf. Mai bis Juli 2012 Zunächst die guten Nachrichten: Der Fuchs hat uns glücklicherweise in Ruhe gelassen. Die Bruten von den Enten und den Puten waren überaus erfolgreich, bei den Enten sind 20 geschlüpft und bei den Puten 21, hier hatten wir eigentlich nur mit 10 oder 15 gerechnet. Jetzt hoffen wir, dass die Tierchen bis zur Ausstellung so weit fertig entwickelt sind, damit sie auch gut abschneiden. Ausserdem haben wir dieses Jahr das erste mal Nandu Nachwuchs!!! Es sind 4 Küken aus 5 Eiern im Brutautomat geschlüpft, das ist eine super Quote. Das Bienenjahr neigt sich jetzt auch dem Ende zu. Leider war es aufgrund des Wetters kein gutes Honigjahr. Wir konnten lediglich einige Kilo Rapshonig ernten, Blüten- oder Waldhonig war viel zu wenig, um zu schleudern. Zu dem unbeständigen Frühling kam noch ein überaus schlechter Sommer, was die Trachtsituation natürlich nicht verbessert hat. Jetzt sind wir gerade dabei die Bienchen gegen die Varroamilbe zu behandeln und danach werden sie für den Winter eingefüttert und das wars auch schon fast für dieses Jahr. Bilder habe ich auf die einzelnen Seiten gestellt. Mai 2013 Hier nach einiger Zeit mal wieder ein kurzes Update. Den langen Winter haben alle ordentlich überstanden, auch die Nandus sind schon in Frühlingslaune und balzen kräftig. Bei den Bienchen haben wir glücklicherweise nur wenige Völker verloren. Bei einem konnten wir die Varroa Milbe als Ursache identifizieren, die anderen haben wir vermutlich aufgrund des langen Winters verloren. Hier kommen wir auch schon zum grössten Problem dieses Jahr. Wegen der Witterung haben alle Völker die Bruttätigkeit längerfristig eingestellt und erst wieder angefangen zu brüten, als es wärmer wurde. Folge war, dass dann die Natur regelrecht explodiert ist und alles gleichzeitig geblüht hat, jedoch viel zu wenig Bienen da waren, um die Tracht zu nutzen. Dann kam ein sehr verregnetes und wechselhaftes Frühjahr, was die Situation auch nicht gerade verbesserte. Kurzum, wird es dieses Jahr vorraussichtlich wieder ein sehr schlechtes Honigjahr. Hoffentlich irre ich mich. Bei dem Geflügel haben wir auch verschiedene Neuigkeiten. Wir haben uns entschieden die Zucht der Enten und der Chabos aufzuhören und uns auf die anderen Rassen zu konzentrieren, die Homepage werde ich bei Gelegenheit anpassen. Bei den anderen Rassen hatten wir sehr gute Bruterfolge und freuen uns schon auf eine erfolgreiche Ausstellungssaison. Nur bei den Seidenhühnern hat die Brüterei nicht so gut geklappt, hier werden wir das Jahr nutzen, um den Zuchtstamm aufzuwerten.